MIRIAM2 Missionsprofil
Miriam 2 Missionsablauf (anklicken für Gesamtansicht)
Das Miriam Ballonteam mit dem fertiggestellten Miriam 2 Ballon
Verschiedene Phasen der Miriam 2 Ballonentwicklung
Test des Ballons in der Thermal Vakuum Kammer der IABG
A310 Zero-G
Der Airbus A310 "Zero-G" im Steigflug
Parabelflugteam2017
Die MIRIAM2 Parabelflugteam der MSD hinter dem Testrig (anklicken für volle Ansicht)
Testrig mit Sponsoren Parabelflug 2017
Testrig mit Sponsoren Parabelflug 2017
50 Jahre seit der ersten Apollo Mondmission
Die Mars Simulations Station MDRS der Mars Society in UTAH, USA

MDRS - Ankunft einer neuen "Besatzung"

MDRS bei Nacht

von Administrator (Kommentare: 0)

10 Jahre COLUMBUS-der europäische Beitrag zur ISS

Am 11. Februar 2008 dockte das in Bremen gebaute universelle Mehrzwecklabor Columbus an die ISS an. Seitdem besteht für Europas Wissenschaft und Industrie ein direkter Zugang zum Vorposten der Menschheit im All.

Columbus wurde unter Leitung von ERNO in Bremen unter Beteiligung mehrerer europäischer Länder auf der Basis des SPACELAB entwickelt und ist der europäischer Beitrag zu Internationalen Raumstation ISS zusammen mit dem ATV. Das ATV hat die ISS insgesamt fünfmal mit bis zu 11 t Treibstoff und Versorgungsgütern versorgt und stellt eine große technische Leistung dar aufgrund seiner geforderten operationellen Autonomie als Ariane 5 Nutzlast mit der Fähigkeit zum automatischen Andocken an die ISS

Columbus ist nicht nur Europas Hauptbeitrag zum internationalen Forschungsprojekt ISS. Es ist das erste europäische Weltraumlabor für eine dauerhafte, multidisziplinäre Forschung im All. Die Abmessungen der europäischen Forschungszentrale sind beachtlich. Columbus ist 6,87 Meter lang, hat einen Durchmesser von 4,47 Metern und eine Masse von 19,3 Tonnen. 

Bis zu drei Astronauten können gleichzeitig hier arbeiten. In die zylindrische Form sind standardisierte Nutzlastschränke eingepasst, sogenannte Racks, in denen wie bei Einbauschränken Laborausrüstungen und technische Systeme untergebracht sind. Jedes Rack ist etwa so groß wie eine Telefonzelle, bis zu 500 Kilogramm schwer und besitzt eine eigene Stromversorgung, eigene Kühlsysteme sowie je nach Aufgabe Video- und Datenleitungen. Da die Racks in den amerikanischen und japanischen Modulen nach den gleichen Standards aufgebaut sind, können sie problemlos umgesetzt oder gegen neue ausgetauscht werden.
Im Columbus-Labor gibt es insgesamt 16 sogenannte "Racks". Zehn davon stehen für die Unterbringung von wissenschaftlichem Gerät zur Verfügung, drei dienen als Stauraum. Drei weitere werden für die Infrastruktur, vornehmlich für die Strom- und Wasserversorgung, die Klimaanlage sowie das „Feuerlöschsystem“ benötigt. Des Weiteren ist an der Außenseite von Columbus eine Vorrichtung mit vier Plattformen zur Aufnahme externer Nutzlasten angebracht, die direkt den Umgebungsbedingungen des Weltraums ausgesetzt sind und eine freie Sicht auf die Erde oder das Weltall bieten.

Quelle: ESA

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von Jürgen Herholz (Kommentare: 0)

Weihnachtsgruß zum Jahresausklang

Die Mars Society Deutschland möchte sich auf diesem Weg mit einem Gruß zum Jahresausklang bei allen Unterstützern und Freunden bedanken und ihnen ein schönes Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2018 wünschen.

Mit Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter in und um München und im Norden sind wir ein gutes Stück voran gekommen mit der Entwicklung unseres ehrgeizigen MIRIAM-2 Projekts.

Unser besonderer Dank gilt dem Institut für Leichtbau der Universität der Bundeswehr für ihre Unterstützung bei der Entwicklung des Service Spacecraft, das die Aufgabe hat, den von der MSD entwickelten Ballute -bestehend aus dem Ballon und dem in ihn integrierten "Pod" mit der wissenschaftlichen Nutzlast und der Kommunikations Elektronik- auf der Spitze einer von der DLR-MoRaBa beigestellten Rakete in den Weltraum zu befördern, dort aufzublasen und für seine eigentliche Mission in einer atmosphärischen Eintrittsbahn freizusetzen. 

Unser Dank gilt auch der IABG in Ottobrunn für die Bereitstellung der Reinräume und ihrer großen Thermal-Vakuum-Testkammer für Entwicklung und Test des Ballons und des "Pod", und den zahlreichen anderen Firmen, die unser Projekt MIRIAM-2 unterstützen.

Auf der Basis dieser Mitarbeit und Unterstützung hat das Projekt MIRIAM-2 2017 wesentliche Fortschritte gemacht, sodaß am 5. Dezember die Funktion des kritischen Ballonbehälter-Systems mit einem Flugtest während eine ESA Parabelflug-Kampagne nachgewiesen werden konnte. Das war auch eine Voraussetzung für eine weitere Unterstützung des MIRIAM-2 Projekts durch die ESA, die das MIRIAM-2 Projekt in ihr wissenschaftliches Programm aufgenommen hat -ein Beweis für das wissenschaftliche Interesse des MIRIAM-2 Projekts und gleichzeitig eine Anerkennung der technischen Leistung des gesamten MIRIAM-2 Teams und ihrer Unterstützer.

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von Tanja Lehmann

Wir sind froh, daß es geklappt hat!

Parabelflug 2017 - Ergebnisse

Nachdem bereits berichtet wurde, daß der Ausbringtest des MIRIAM-2 Ballons ein voller Erfolg war, möchte ich hier wie bereits im vorigen Artikel versprochen, detaillierter darüber berichten.

Hier ist ein Video des Ausbringtests aus der Sicht hinter dem Netz, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Dr. Yarjan Abdul Samad, einem Mitflieger aus einem anderen Experiment, der seine GoPro an der Free Float Area befestigt hatte:

Video vom Ausbringtest (nur das Ausbringen)

Video des kompletten Ausbringtests (inklusive Vorbereitungen im Flieger)

Man kann im Video schön sehen, wie schnell das Ballonpaket aus dem Behälter herauskommt und auch, wie es sich dann danach verhält. Die Bewegungen des Pods und weitere Entfaltung des Ballonmaterials konnten auf Restbeschleunigungen während der Parabel zurückgeführt werden. Dies kann man hier vergleichen (das Ausbringen fand ungefähr bei 2 s statt):

Beschleunigungsdaten Ausbringparabel

Außerdem ist unser Experiment in einem Beitrag von Sue Nelson im ESA-TV zu sehen.

Einen weiteren Beitrag gibt es von Tom Scott auf Youtube. Bei letzterem Beitrag wurden die tatsächlichen Telemetriedaten des Flugzeugs zur Stabilisierung der Kamera benutzt. Beide Beiträge sind sehr sehenswert!

Der Ballon direkt nach dem Ausbringen. Man sieht schön, wie alles entfaltet ist, was entfaltet sein soll:

Das Ausbringen war erfolgreich

 

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von Administrator (Kommentare: 0)

Alain Souchier während einer Mars Simulations Mission 2015

Nachruf für Alain Souchier, den Präsidenten der Mars Society Frankreich

Vor einem Jahr musste sich Alain Souchier, Gründungsmitglied und Präsident der Mars Society Frankreich (Association Planète Mars), einer schweren Herzoperation unterziehen. Davon schien er sich trotz einer längeren Zeit im Koma zu erholen. Er nahm sogar zwischenzeitlich seinen unermüdlichen Einsatz für die Raumfahrt und den Mars wieder auf.

Innerhalb der Mars Society Community war Alain sehr präsent, nicht zuletzt aufgrund seiner Teilnahme an den jährlichen Europäischen Mars Society Konferenzen und seiner sehr aktiven Beteiligung an Mars Simulations Missionen (Foto: Alain während einer Mars Simulations Mission 2013). Alle schätzten Alain wegen seines immer bescheidenen und sympathischen Auftretens und seiner immensen Kenntnisse der Raumfahrt, die auf fast lebenslangen beruflichen Erfahrungen in der Raumfahrtindustrie sowohl in der Entwicklung als auch in massgeblichen Positionen beruhten.

 

Nun ist Alain am 12. Dezember doch noch an den Folgen der damaligen Herzprobleme gestorben.

Die Mars Society Deutschland trauert mit seiner Familie und unseren Freunden von der Association Planète Mars um einen unersetzlichen und unermüdlichen Streiter für unser gemeinsames Ziel -die unbemannte und bemannte Erforschung des Mars.

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von Christian Welsch (Kommentare: 0)

Deep Space Gateway im Mondorbit

Deep Space Gateway wird Teil der Global Exploration Roadmap

Im Januar wird die International Space Exploration Cooperation Group ISECG die gemeinsamen Ziele der Partner für die zukünftige Erforschung des Weltraums vorstellen, die sogenannte Global Exploration Roadmap. Hinter dem etwas sperrigen Kürzel ISECG verbirgt sich der Zusammenschluss von insgesamt 15 nationalen und internationalen Raumfahrtagenturen, darunter auch die NASA, ESA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR. Diese internationalen Partner erarbeiten zur Zeit mit der überarbeiteten Global Exploration Roadmap einen gemeinsamen, allerdings unverbindlichen Plan der Partneragenturen, welcher sich mit einer nachhaltigen, multinationalen Strategie zur Erforschung des Sonnensystems über den niedrigen Erdorbit hinaus beschäftigt. Die Roadmap wurde 2011 das erste mal veröffentlicht und 2013 fortgeschrieben.

Global Exploration Roadmap

Teil der ersten Entwürfe der neuen Roadmap ist auch das von der NASA vorgeschlagene Deep Space Gateway, eine kleine Raumstation im Mondorbit, bestehend aus Modulen für Energieversorgung, Antrieb und sonstige technische Anlagen, einem Wohnmodul und Logistikmodulen für die Forschung. An Bord der Station sollen ein paar Astronauten 30-40 Tage leben und arbeiten. Angeflogen werden soll die Station vom neuen Orion-Raumschiff der NASA, welches genau für diese Art von Mission entwickelt wird. Vorstellbar ist auch, dass die neue Version von SpaceX Dragon-Kapsel in Verbindung mit der neuen Schwerlastrakete Falcon Heavy zukünftig Flüge zum DSG durchführt. Schließlich hat SpaceX schon mehrfach auf die Eignung der Dragon Kapsel für Missionen außerhalb des Erdorbits hingewiesen. Auch das in Entwicklung befindliche neue russische Raumschiff Federatsiya soll für Flüge in eine Mondumlaufbahn geeignet sein.

Die internationalen Partner der NASA haben bereits im Vorfeld ihr Interesse an der Mitarbeit am DSG bekundet. So hat die NASA im September bereits eine Übereinkunft mit der Russischen Raumfahrtagentur Roscosmos zur gemeinsamen Arbeit am DSG abgeschlossen, und auch die ESA befindet sich seit mehreren Monaten im intensiven Austausch mit der NASA. Während der Space Tech Expo im Oktober im Bremen haben mehrere Vertreter der europäischen Raumfahrtindustrie Vorschläge zu europäischen Beiträgen für DSG gemacht, die von Frachttransporten über weitere Servicemodule für das Orion-Raumschiff bis hin zu auf den Erfahrungen mit der ISS basierenden Wohn- und Logistikmodulen für eine Europäische Sektion des DSG reichen.

Ein starkes Argument für das Deep Space Gateway in einem Orbit um den Mond ist die Möglichkeit, die Station als Ausgangspunkt für bemannte und robotische Missionen zur Mondoberfläche sowie für Missionen zum Mars zu benutzen. Der Energiebedarf- das delta v- aus einer niedrigen Mondumlaufbahn zum Mars ist mehr als 2 Kilometer pro Sekunde geringer als aus einer niedrigen Erdumlaufbahn.

Darüber hinaus soll der Betrieb des DSG genau wie die Internationale Raumstation ISS Erfahrungswerte für den nachhaltigen Langzeitbetrieb der für bemannte Missionen zum Mars und darüber hinaus benötigten Lebenserhaltungssysteme sammeln, zudem sollen dort die medizinischen Studien zum Langzeitaufenthalt von Astronauten im Weltall weiter untersucht werden.

Geplant ist, dass die einzelnen Komponenten des Deep Space Gateway mit einigen frühen Missionen der neuen Schwerlastrakete Space Launch System der NASA gestartet werden. Der Aufbau könnte, entsprechende Finanzmittel vorausgesetzt, bereits 2020 beginnen.

 

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von Nicolay Kübler (Kommentare: 0)

Vorentfaltung Top Camera Parabelflug 2017
Erfolgreiche Vorentfaltung beim Parabelflugtest 2017

Parabelflug 2017 war ein voller Erfolg!

Bei heutigem Flug der 68. Parabelflugkampagne der ESA war auch unser Ausbringmechanismus für die Qualifikation mit an Bord des Airbus A310 ZERO-G. Während der 27. Parabel um 11:37 MEZ der insgesamt 31 wurden die redundanten Pyrocutter gezündet und der Ballonbehälter wurde mit Federkraft ausgestoßen. Anschließend klappten wie vorgesehen die Behälterwände (die Blütenblätter) nach außen und gaben das Ballonpaket frei, und der Pod mit angebrachtem Ballonmaterial entfernten sich weiter vom Testrig. Das Ballonpaket wurde vorentfaltet und wäre für das Aufblasen bereit gewesen, was aber nicht mehr Teil des Qualifikationstests war.
Alle vier GoPro-Kameras (Eine Hero4 und drei Hero6 black) nahmen einwandfrei Videos auf und auch der Controller konnte alle Sensordaten erfolgreich erfassen.


Die Experimentatoren Tanja Lehmann und Klaus Bayler konnten nach der Landung am Flughafen Bordeaux-Mérignac gelöst und zufrieden in Empfang genommen werden.

Experimentatoren nach der Landung

Weitere Bilder und Videos werden hier noch folgen!

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von Nicolay Kübler (Kommentare: 0)

Mission Patch Parabelflug 2017
Mission Patch Parabelflug 2017

Parabelflug Testkampagne 2017

Der Test des Ausbringmechanismus unseres Ballons während eines Flugtages der 68. ESA-Parabelflugkampagne dient dazu, diesen zu qualifizieren und so ein erfolgreiches Ausbringen und Vorentfalten für das Befüllen mit Helium durch das Aufblassystem während der MIRIAM2-Mission sicherzustellen.
Die Testkampagne wird durch eine Förderung über das General Support Technology Programme (GSTP) der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) ermöglicht. Weitere Sponsoren sind das Institut für Leichtbau der Universität der Bundeswehr München, die MORABA des DLR, die IABG mbH und die etforge GmbH.

Der Ballon mit seinen 4 m Durchmesser ist mit Hilfe eines speziell für Miriam entwickelten Faltkonzepts eng verpackt und im Ballonbehälter verstaut, da Höhe und Durchmesser des Behälters duch die Abmessungen der Höhenforschungsrakete begrenzt sind. Nach Trennung von der zweiten Raketenstufe wird der Ausbringmechanismus aktiviert und ein Seil, welches den Behälter in seiner Ausgangsposition hält, mit Pyrocuttern durchtrennt. Über einen Federmechanismus wird dann der sechseckige Behälter aus der Raketenhülle ausgefahren und die Wände werden über weitere Federn nach außen geklappt und geben das Ballonmaterial frei, welches sich durch den Impuls vorentfaltet und dann bereit für die Befüllung mit Helium ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ballute (Ballon + Parachute) nur noch über den Ausblasschlauch mit dem sogenannten Service Spacecraft in der Raketenspitze verbunden sein.

Das Parabelflugteam - bestehend aus Tanja Lehmann, Klaus Bayler und Nicolay Kübler - ereichte das Gelände von Novespace, dem Parabelflugdienstleister, am Flughafen in Bordeaux-Mérignac am Dienstag abend, den 28.11.2017 nach 1320 km Fahrt von München. Nach der Einweisung durch ein Sicherheitsvideo konnte dann Hardware aus dem Transporter geladen und der eigene Bereich in den Hallen von Novespace eingerichtet werden.
Am Mittwoch wurden Formalitäten geklärt und eine mechanische und elektrische Abnahme des Testrigs vor dem Einbau ins Flugzeug durch Novespace-Experten durchgeführt. Anschließend wurde das Testrig in den Airbus A310 ZERO-G verladen und am Flugzeugboden verschraubt.

Verladen in den A310 Zero-G

Das Parabelflugteam hatte dann die Aufgabe alle Ecken und Kanten abzupolstern um die Verletzungsgefahr während der Schwerelosigkeitsphasen und dem Übergang zu den Hypergravitationsphasen während des Parabelfluges zu minimieren. Außerdem wurden die Positionen und Blickrichtungen der vier Hero-Kameras festgelegt und entsprechend markiert, welche das Ausbringen des Ballute-MaterialsunddesInstrumentenpods während des Tests aufnehmen sollen. Ein weiterer Schritt war die Definition der Positionen der Fußschlaufen zur Sicherungder beiden Experimentatoren und die Absprache mit dem Flugpersonal von Novespace.
Die Vorbereitungen für den Parabelflug endeten am Freitag mit dem erfolgreichen Abschluss des Safety Reviews. Das Experiment ist nun im Flugzeug eingebaut und freigegeben für den Flug.

Die Vorbereitung und Durchführung des Tests des MIRIAM2 Ausbringmechanismus während eines Parabelflugs, welcher vom Flughafen Bordeaux-Mérignac (BOD) startet, können auch auf der Webseite von unserer Parabelflugprojektleiterin Tanja Lehmann mit vielen Fotos verfolgt werden.

Unser Test findet am Dienstag, dem 05.12.2017 während des Fluges zwischen 09:30 und 12:30 MEZ in den letzten fünf Parabeln statt.

Es dürfen die Daumen für einen vollen Erfolg gedrückt werden! Wir werden natürlich alle Leser zeitnah mit Ergebnissen versorgen.

Sie können uns auch auf Twitter unter #MIRIAM2 und #Parabelflug2017 bzw. @MarsSociety_De folgen und so ebenfalls zeitnah über das Geschehen in Bordeaux informiert bleiben.

Flugtracking:
Die Flugroute des Airbus A310 Zero-G kann live auf flightradar24.com mit der Kennung F-WNOV verfolgt werden.

Das Flugzeug für die Parabelflüge von Novespace - ein Airbus A310 ZERO-G - ist auf der ESA-Seite detailiert beschrieben.

 

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von Jürgen Herholz (Kommentare: 0)

Parabelflugteam beim Aufbau des Testrig im A310 Zero-G

Impressionen der Testvorbereitung des MIRIAM2 Parabelflugtests in Bordeaux

Das MSD Parabelflugteam im Airbus A310 ZERO-G bei der Vorbereitung des Miriam 2 Parabelflug-Tests.

Klaus Bayler (links), Tanja Lehmann, Nicolay Kübler

Der Flugtest steht unmittelbar bevor und soll die Entwicklungsarbeit der letzten zwei Jahre am Miriam 2 Ballon-Abringmechanismus bestätigen!

Hier die Photos von der Vorbereitung bei Novespace am Flughafen Bordeaux-Mérignac (BOD)
(Bild anklicken für die Bilderschau).

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von Jürgen Herholz (Kommentare: 0)

Neue MSD Webseite

Liebe Besucher unserer Webseite,

Wir hoffen, Ihnen gefällt unsere neue Webseite. Neben dem neuen Erscheinungsbild bietet sie Vorteile wie zum Beispiel einen schnelleren Zugang aufgrund der neueren Technologie.

Alle alten Inhalte der Webseite einschliesslich aller News seit 2013 wurden in die neue Webseite übernommen. Alle Inhalte wurden bzw. werden noch überarbeitet und damit auf den neusten Stand gebracht.

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von Jürgen Herholz (Kommentare: 0)

A310 ZERO-G Novespace

Miriam 2 wird in weiterem Parabelflug getestet

Nach einem ersten Test des Miriam 2 Ballon-Auswurfsystems vom 26.10 bis zum 3.11. 2015 während eines von der Firma Novespace organisierten Parabelflugs wurde aufgrund des nur teilweisen Erfolgs des Tests beschlossen, den Parabelflug-Testr zu wiederholen. Der Ballon war nur unvollständig aus seinem Behälter ausgestoßen worden.

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Balloncontainer MIRIAM-2: Diebstahl auf der ILA

Auf dem Stand des Vereins zur Förderung der Raumfahrt e.V. (VFR) auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin (ILA) 01. bis 04.06.2016 wurde auch Hardware aus dem laufenden Programm MIRIAM-2 ausgestellt.

Es handelte sich den Balloncontainer, der beim Parabelflug-Experiment der MSD am 03.11.2015 verwendet wurde. Hier wurde die Funktion des Auswurfmechanismus für den Ballon in der Schwerelosigkeit getestet. Beim Auswurf wird das Ballonpaket zunächst mit Federkraft aus... Weiterlesen …

Die letzte Naht für MIRIAM-2

Am 28. Mai wurde in der IABG die letzte Naht des Flugballons für MIRIAM-2 geschweißt. Freude und Stolz des Ballonteams sind unübersehbar und auch berechtigt in Anbetracht der geleisteten Arbeit.

Begonnen hat die Fertigung des Flugballons im Februar 2014 unmittelbar nach dem erfolgreichen Test des MIRIAM-2-Engineering-Ballons in der Thermalvakuumkammer der IABG (Link).

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Space Up Stuttgart 2016 – Students meet Experts

SpaceUp Stuttgart kehrt zurück!

SpaceUp ist eure Unkonferenz zu allen Raumfahrtthemen und wird am 17. Juli 2016 unter dem Motto “Students meet Experts” im Raumfahrtzentrum Baden-Württemberg stattfinden.

Diesmal wird das SpaceUp Stuttgart als Kick-Off für den “Space Station Design Workshop (SSDW)” dienen! Eine einmalige Gelegenheit für die Teilnehmer, aber auch andere Interessierte, sich untereinander auszutauschen und Einblicke in Forschung und Industrie zu gewinnen.... Weiterlesen …

Tag der Bundeswehr am 11. Juni 2016 an der UniBW München

Die Universität der Bundeswehr München richtet ihren Tag der offenen Tür in diesem Jahr im Rahmen des bundesweiten „Tages der Bundeswehr“ aus. Von 10:00 bis 18:00 Uhr präsentieren Labore und Institute auf dem Campus ihre Forschungsprojekte.

Das Institut für Leichtbau (iLB), das für Projekt Archimedes/MIRIAM den Ballonbehälter und den Auswurfmechanismus konstruiert und gefertigt hat, wird u.a. einen 2m-MIRIAM-Ballon und aktuelle Hardware von MIRIAM-2 zeigen und erläutern. Eb... Weiterlesen …

Miriam-1 Ausstellungsobjekte nach 4 Jahren zurück in München

Fast vier Jahre lang, von 2012 bis 2016, ist das in den Weiten der schwedischen Tundra wiedergefundene Flugmodell von Miriam-1 zusammen mit weiteren Ausstellungsstücken von Miriam durch Deutschland gereist als Teil der Wanderausstellung „Mars-Vision und Mission„, die in insgesamt 29 Einkaufszentren gezeigt wurde. Jetzt ist es nach Abschluss der Wanderausstellung wieder nach München zurückgekehrt.

Die Wanderausstellung war darauf ausgerichtet, vielfältige Informationen zur ... Weiterlesen …

Science Fiction Schreibwettbewerb des Vereins zur Förderung der Raumfahrt e.V.

Der Verein zur Förderung der Raumfahrt e.V. (VFR e.V.) veranstaltet jährlich einen Kurzgeschichten Schreibwettbewerb für Science Fiction Begeisterte. Das Thema 2016 lautet: Menschen zwischen den Sternen – Generationenraumschiffe

Noch bis zum 15.07.2016 können Beiträge eingereicht werden.Diese werden dann von einer Jury  bewertet. Die drei Siegergeschichten werden dann im Space Jahrbuch 2017 des VFR e.V. veröffentlicht.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen ... Weiterlesen …

1.-5. Juni 2016: Space Film Festival mit Schwerpunkt Mars und bemannte Raumfahrt Missionen

Parallel zur Internationalen Luftfahrtschau ILA in Berlin findet ein Space Film Festival statt, bei dem insgesamt 18 überwiegend Science Fiction Filme zum Thema „bemannte interplanetare Missionen“ gezeigt werden. Hier kann das detaillierte Program heruntergeladen werden. Begleitet wird das Film Festival durch eine Ausstellung seltener „Raumfahrt-Trophäen“. Festival und Ausstellung finden im Cinestar im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin statt. Wer sich für bemannte ... Weiterlesen …

Interview mit Robert Zubrin zu Marsmissionsplänen von Elon Musk (Space X)

Kürzlich erschien in der deutschsprachigen Ausgabe der renommierten Zeitschrift Business Insider ein Interview mit Dr. Robert Zubrin, dem Gründer und Präsidenten der Mars Society. Thema waren die Pläne von Elon Musk, dem Gründer und Präsidenten von Space X, für eine bemannte Mission zum Mars. Musk hatte in einem Interview angekündigt, bereits 2018 eine unbemannte DRAGON Kapsel zum Mars schicken zu wollen mithilfe der in der Entwicklung befindlichen Falcon 9 Heavy von Space X. Das Inte... Weiterlesen …

Zum Mars! Der Traum vom Roten Planeten – ein hörenswerter Radiobeitrag von BR2

Der Bayrische Rundfunk brachte in seinem 2. Rundfunkprogramm am 7. April einen 1-stündigen Beitrag mit dem Titel „Zum Mars! Der Traum vom Roten Planeten“. In der Sendung kommt -neben mehreren namhaften Experten aus der Raumfahrtforschung- auch die MSD ausführlich zu Wort zu Fragen bemannter Marsmissionen und einer etwaigen Besiedlung des Mars. Hierzu fand im Vorfeld der Sendung ein ausführliches Radiointerview mit einem Vorstandsmitglied der MSD statt.

Die Sendung... Weiterlesen …

Die EXOMARS Mission-ein Meilenstein der Marsforschung für Europa

Am 14. März -in 5 Tagen- soll der europäische Marserkundungs-Satellit EXOMARS auf einer russischen PROTON Rakete zum Mars starten. Dabei beträgt die Startmasse 4332 kg. Die setzt sich zusammen aus dem Orbiter mit der Bezeichnung „Trace Gas Orbiter“ mit etwa 3t, dem Marslander „Schiaparelli“ mit 600 Kg und der Antriebseinheit für den Einschuss in die Marsumlaufbahn. Die Masse der wissenschaftlichen Nutzlast des Trace Gas Orbiters beträgt 112 kg, während die gesamte Masse von... Weiterlesen …