MIRIAM2 Missionsprofil
Miriam 2 Missionsablauf (anklicken für Gesamtansicht)
Das Miriam Ballonteam mit dem fertiggestellten Miriam 2 Ballon
Verschiedene Phasen der Miriam 2 Ballonentwicklung
Test des Ballons in der Thermal Vakuum Kammer der IABG
A310 Zero-G
Der Airbus A310 "Zero-G" im Steigflug
Parabelflugteam2017
Die MIRIAM2 Parabelflugteam der MSD hinter dem Testrig (anklicken für volle Ansicht)
Testrig mit Sponsoren Parabelflug 2017
Testrig mit Sponsoren Parabelflug 2017
50 Jahre seit der ersten Apollo Mondmission
Die Mars Simulations Station MDRS der Mars Society in UTAH, USA

MDRS - Ankunft einer neuen "Besatzung"

MDRS bei Nacht

von Tanja Lehmann (Kommentare: 0)

Mars Express ist gerettet und wird verlängert

Liebe Freunde der Marsforschung,

 

es ist geschafft: die Mission Mars Express wird verlängert.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

Siehe auch Meldung hier: Mars Express extension

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von Tanja Lehmann (Kommentare: 0)

Neuer Starttermin für MIRIAM-2

Wie wir im Dezember 2022 berichteten, haben Änderungen in der Flugplanung der MORABA (Mobile Raketenbasis) des DLR zu einer Startverschiebung für MIRIAM-2 geführt. Der ursprünglich für Herbst 2023 vorgesehene Termin konnte aus verschiedenen Gründen nicht mehr eingehalten werden.

 

Bei der erforderlichen neuen Abstimmung der Mars Society Deutschland (MSD) mit dem DLR wurde die Zusammenarbeit bei den Flugexperimenten neu vereinbart.

 

Die DLR-MORABA ist seit Beginn von ARCHIMEDES/MIRIAM Projektpartner der MSD.

Ihr Beitrag bestand jeweils in der kostenlosen Mitfluggelegenheit für MSD-Flugexperimente auf einer Höhenforschungsrakete. Auf diese Weise wurden bereits 2006 REGINA und 2008 MIRIAM-1 in den Weltraum gebracht.

Naturgemäß konnten diese Flüge nicht allein auf die Experimente der MSD abgestimmt werden, sondern mussten dabei auch die Notwendigkeiten der anderen mitgeführten Nutzlasten berücksichtigen. Um diesen Nachteil für die deutlich komplexere Mission MIRIAM-2 zu vermeiden, war zunächst geplant, MIRIAM-2 beim Testflug einer neuen Raketenkombination anstatt eines Dummies als echte und einzige Nutzlast zu transportieren.

Aber da auch bei dieser Vorgehensweise der Test des Trägers die wesentlichen Missionsparameter bestimmt, wäre es nicht möglich gewesen, den Flug optimal auf MIRIAM-2 abzustimmen. Zudem wurden die Termine für geeignete Raketentests zunehmend unkalkulierbar.

 

Schließlich wurde das Konzept einer reinen Mitfluggelegenheit grundsätzlich in Frage gestellt.

 

Aus den Überlegungen zu den erforderlichen Parametern für einen erfolgreichen Testflug von MIRIAM-2 ergaben sich schließlich die Forderungen für eine „maßgeschneiderte“ Mission, die dem DLR mit der Bitte um eine entsprechendes Angebot vorgelegt wurden.

 

Da die Durchführung des Flugexperiments jetzt nicht mehr „kostenneutral“ ist, wurden gleichzeitig Anträge auf eine entsprechende finanzielle Förderung gestellt. Diese Anträge gelten als so aussichtsreich, dass mit der MORABA bereits ein konkret möglicher Starttermin für den 5. Mai 2025 ins Auge gefasst wurde. Als Träger soll voraussichtliche eine „Black Brant“-Höhenforschungsrakete verwendet werden.

 

Der längere Zeitraum bis zum Start wird von der MSD für zusätzliche Tests und zur Optimierung der bereits angefertigten Hardware und Software genutzt.

 

Derzeit ist z.B. das Kaltgassystem von MIRIAM-2 zum Assembly, Integration und Test (AIT) beim DLR-Institut für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen, die Antennen vom UHF Transmitter und Beacon warten auf einen Termin für den Vibrationstest im Raumfahrtestzentrum der IABG mbH in Ottobrunn bei München und das Camera Modul Spacecraft (CMS) ist ebenfalls bei der Firma etforge GmbH in Rheine zum AIT.

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von Tanja Lehmann (Kommentare: 0)

Helft uns, MEX zu retten!

Liebe Freunde der Marsforschung,

 

die Mars Express Community bittet euch um Unterstützung!

Auf einer Konferenz vom 7.-8. März wird das ESA-Komitee für Wissenschaftsprogramme sich für oder gegen eine finale Verlängerung der

MIssion Mars Express (MEx) entscheiden.

 

 

MEx war die erste Planetensonde der ESA und befindet sich seit 25. Dezember 2003, also seit fast zwanzig (!) Jahren, im Marsorbit.

Die Mission ist sehr erfolgreich und hat zahlreiche bedeutdende Erkenntnisse über den Mars erbracht.

MEx ist laut ESA immer noch in einwandfreien Zustand und könnte nicht nur bereits begonnene (z. B. kartografische)  Aufgaben abschliessen,

sondern auch zur Unterstützung anderer laufender oder zukünftiger Marsmissionen dienen.

 

Für eine Beendigung dieser Mission könnte es damit allenfalls finanzielle Gründe geben und das wäre ein großer Verlust für die Marsforschung!

 

Falls Sie die MEx Community bei der Verlängerung dieser wichtigen Mission unterstützen möchten, müssen sie nur diesen Link öffnen

und sich möglichst bald in die Liste eintragen. Jede Stimme zählt!

 

Unterstützerliste

 

Vielen Dank!

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von Tanja Lehmann (Kommentare: 0)

Frohe Weihnachten und Jahresrückblick 2022

Die Mars Society Deutschland möchte sich zum Jahresausklang auf diesem Weg bei allen Mitgliedern, Freunden und Förderern für das Interesse an unserer Arbeit und die Unterstützung bedanken!

 

Das Jahr 2022 war bei der MSD weniger von spektakulären Tests geprägt, sondern vielmehr durch die kontinuierliche Weiterarbeit an der Flugvorbereitung für MIRIAM-2. Der Flugballon ist fertig und die Arbeiten am MIRIAM-Spacecraft sind weitgehend im Plan. Einzelne Komponenten wurden bereits getestet.

 

Leider haben Änderungen in der Flugplanung des DLR dazu geführt, dass MIRIAM-2 auf eine andere Trägerrakete umgebucht werden muss. Damit kann der bis noch vor kurzem für Herbst 2023 vereinbarte Starttermin voraussichtlich nicht gehalten werden. Die MSD stimmt sich mit dem DLR neu ab und prüft weitere Optionen.

 

Im vergangenen Jahr haben sich die Kontakte zur ESA intensiviert. Die ESA forscht auch an Wiedereintrittstechnologien und ist deshalb an MIRIAM und dem Konzept für ARCHIMEDES interessiert. So hat die MSD virtuell mit einem entsprechenden Vortrag am ESA-Workshop „M2M-Moving to Mars: 2022 on Technology Development for Mars Human Exploration“ am 17-18. November, teilgenommen. Ein verstärkte Förderung des Projekts durch die ESA erscheint aktuell durchaus möglich.

 

2022 wurde auch die Marsforschung vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine massiv beeinträchtigt:

In diesem Jahr hatte sich, wie alle zwei Jahre, ein „Startfenster“ zum Mars geöffnet und im September sollte der erste europäische Marsrover „Rosalind Franklin“, ein Teil der europäisch-russischen Mission „Exomars“, auf einer russischen Trägerrakete starten und mit einem russischen Landemodul auf der Marsoberfläche gebracht werden. Unter den aktuellen Umständen ist diese Mission so aber nicht mehr möglich!

 

Aufgrund des Ukrainekrieges wurden, mit Ausnahme der ISS, praktisch alle Kooperationen zwischen Russland, Europa und den USA aufgekündigt und die mittel- bis langfristigen Folgen für die Zukunft der internationalen Zusammenarbeit bei der Raumfahrt sind noch gar nicht abzusehen.

 

Wir können nur hoffen, dass die Welt zu Frieden und Partnerschaft zurückfindet und die Raumfahrt wieder ihre Rolle als Musterbeispiel für internationale friedliche Kooperation übernehmen kann. Raumfahrt stand - und steht trotz allem immer noch - für Völkerverständigung, weltweite Zusammenarbeit und gemeinsame Forschung zum Nutzen der gesamten Menschheit!

 

In diesem Sinne wünscht die Mars Society Deutschland allen ihren Mitgliedern und Freunden Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2023!

 

Merry Christmas and a happy New Year 2023 to all members and friends of the Mars Society Germany!

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von Tanja Lehmann (Kommentare: 0)

MSD Teilnahme an Moving to Mars Workshop der ESA

Die Mars Society Deutschland hat am 17. und 18.11.2022 am "Moving to Mars: 2022 International Workshop on Technology, Development for Mars Human Exploration" teilgenommen.

Der Workshop fand in Montreal im Concordia University Conference Centre statt und war mitorganisiert von der ESA und der Mars Society Kanada. Er war hybrid organisiert, ungefähr die Hälfte der Anwesenden war online zugeschaltet, u.a. auch Mitglieder der Mars Society Deutschland.

Tanja Lehmann von der MSD hielt am 2. Tag einen Vortrag zum Status von MIRIAM-2.

Hier kann man die Timeline nachlesen und auch einige der Präsentationen herunterladen: Programm M2M Workshop

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von Tanja Lehmann (Kommentare: 0)

Crew 238 Mission Patch

Mitglied der MSD ist Teil der Crew von MDRS238

Vom 02.01. -15.01.2022 ist Simon Werner von der Mars Society Deutschland Teil der Crew MDRS238 in Utah in der Funktion des Crew-Engineer eines Mars analog Aufenthalts. Ein internatinales 6er-Team ist direkt vor Ort, 2 Kollegen funktionieren als Earth-based Crew.

Folgende Forschungsthemen sind Teil des Programms vor Ort:

- Mentale Gesundheit von Astronauten in Isolation und Crew-Interaktion
- Virtual Reality
- neue Kommunikationstools zur Überbrückung des Time-lag zwischen Mars und Erde
- Entwicklung von standardisierten Vorgehensweisen für Ground-Control unabhängige Emergency Case Response
- Persönliche Themen der Crew Mitglieder

Mehr Infos findet man auch auf der Crew-Website oder folgt uns doch einfach auf Facebook unter Mars Society Deutschland e.V.

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von Nicolay Kübler

Summer Conference Happy & Healthy Living on Mars

Sommeronlinekonferenz: Happy & Healthy Living on Mars

Die Mars Society der Niederlande läd zu einer Sommeronlinekonferenz zum Thema Frohes und Gesundes Leben auf dem Mars ein.
Für die Teilnahme ist nur eine Anmeldung per Email auf der Veranstaltungswebsite erforderlich:

Summer Conference Happy & Healthy Living on Mars

 

Schedule Sommerkonferenz

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von Nicolay Kübler

Weihnachtgruß 2020

Frohe Weihnachten 2020

Die Mars Society Deutschland wünscht allen ihren Mitgliedern und Freunden Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2020!

Merry Christmas and a happy New Year 2020 to all members and friends of the Mars Society Germany!

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von Jürgen Herholz (Kommentare: 0)

Ariane 6 – Europas Antwort auf Space X und Co. ?

So titelte die renommierte FLUGREVUE. Ein Fragezeichen hinter diesem Titel ist angebracht. Gerade erst ist der Erststart der Ariane 6 auf Mitte 2022 verschoben worden, eine Verzögerung des Starttermins um fast 2 Jahre gegenüber der vorherigen Planung.

Es ist nicht vorstellbar, dass die Ariane 6 jemals die Startkosten der Falcon 9 erreichen kann -was das erklärte Ziel ist. Die Falcon 9, die etwa die gleiche Nutzlastkapazität erreicht wie die Ariane 6, ist der Ariane 6 nämlich in mehrfacher Hinsicht überlegen, soweit es die Kosten betrifft:

  • die Falcon 9 Entwicklung war von vornherein auf die Verwendung eines einzigen Triebwerkstyps für die Rakete ausgelegt, das preiswert in Serienfertigung hergestellt werden kann. Zur Erreichung eines insgesamt minimalen Treibstoffverbrauchs je Start bekommt deshalb die erste Stufe neun Triebwerke und die 2. Stufe eines.
  • Mit einer einzigen Produktionslinie werden alle Triebwerke der Falcon 9 hergestellt
  • Die Falcon 9 hat bereits 90 Starts vorzuweisen, darunter eine erste bemannte Mission zur ISS

 Space X hat darüber hinaus mit der Falcon Heavy bereits eine aus der Falcon 9 abgeleitete Schwerlastrakete erfolgreich gestartet, die mit 65 t das Dreifache in den Weltraum transportieren kann unter Verwendung der gleichen Triebwerke wie die Falcon 9. So ließen sich zum Beispiel etwa 20 t zum Mars schaffen und mit 2 Missionen eine bemannte Marsbasis erstellen. Was Elon Musk ja auch vorhat

Die Ariane 6 ist demgegenüber in mehrfacher Hinsicht im Nachteil:

  • Komplizierteres und teureres Konzept: In der Ariane 6 werden, wie in der Ariane 5, zwei unterschiedliche Triebwerkstypen eingesetzt, die die Fertigung und den Startbetrieb der Rakete viel teurer werden lassen im Vergleich mit der Falcon 9: Feststoff-Booster für die Unterstufe plus das von der Ariane 5 übernommene kryogenes VULCAIN Triebwerk. Das Beibehalten dieses Konzepts ist der historisch und politisch bedingten Aufgabenverteilung in Europa geschuldet: Frankreich und Deutschland für das VULCAIN Triebwerk, Italien für die Feststoff-Booster, Deutschland für die kryogene Oberstufe. Eine Folge der in Europa unvermeidlichen „geografischen Verteilung“ von Entwicklungs- und Fertigungsaufgaben, um ein den Beiträgen zur ESA entsprechendes „geographical return für die beteiligten Länder zu erreichen
  • Eine bemannte Version, wie sie für die Ariane 5 vorgesehen war, steht für die Ariane 6 zur Zeit nicht zur Debatte, da Europa nach dem gescheiterten Ariane 5 / HERMES Programm keine Ambitionen mehr zu bemannten Missionen hat
  • Eine Wiederverwendung von Ariane 6 Stufen, wie es Space X für die Falcon vorgeführt hat, ist konzeptbedingt für die Ariane 6 nicht vorstellbar
  • Für ein „Aufblasen“ der Ariane 6 zu einer Schwerlastversion ähnlich der Falcon Heavy ist die Ariane 6, ebenfalls konzeptbedingt, nicht geeignet. Das käme einer Neuentwicklung gleich
  • Zur Begrenzung der Startkosten aufgrund der hohen laufenden Infrastrukturkosten für die Ariane 6 wird von einer Startfrequenz von 11 Starts pro Jahr ausgegangen. Das erscheint schwer erreichbar angesichts der tatsächlichen Startfrequenz des Vorgängers Ariane 5 in den letzten Jahren: 2017-6 Starts, 2018-6 Starts, 2019-4 Starts, 2020-bis November 3 Starts. Es ist nicht abzusehen, dass sich das demnächst ändern wird, selbst wenn alle institutionellen europäischen Satellitenbetreiber gezwungen würden, die Ariane 6 trotz höherer Startkosten im Vergleich zur Falcon 9 zu benutzen. Was politisch ohnehin nicht durchsetzbar wäre.

 Es sieht also nicht gut aus für die Wirtschaftlichkeit der zukünftigen Ariane 6 im Vergleich mit der Falcon 9 von Space X. Europa wird für einen unabhängigen Zugang zum Weltall einen hohen Preis bezahlen müssen.

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von Jürgen Herholz (Kommentare: 0)

Unterstützung bei der Programmierung (LabView) der Bodenstation von MIRIAM-2 gesucht

Für den Weltraumtest von MIRIAM-2 2021 sucht das MIRIAM-2 Team zwei LabView-Programmierer zum Programmieren der Bodenstation. Das Bild zeigt die MIRIAM-1 Bodenstation während der Missionsvorbereitung in Kiruna in Nordschweden während der Startkampagne.

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NASA Perseverence Mars Rover wird mit Röntgengerät auf Fossiliensuche gehen

NASA Perseverances PIXL bei der Arbeit auf dem Mars (Illustration)
NASA Perseverances PIXL bei der Arbeit auf dem Mars (Illustration), Quelle: NASA/JPL-Caltech

Quelle: NASA's New Mars Rover Will Use X-Rays to Hunt Fossils

NASAs Mars 2020 Perseverance Rover hat einen anspruchsvollen Weg vor sich: Nachdem er die beschwerliche Eintritts-, Abstiegs- und Landephase der Mission am 18. Februar 2021 durchlaufen hat, wird er mit der Suche nach Spuren mikroskopischen Lebens aus... Weiterlesen …

Gab oder Gibt es Leben auf dem Mars?

APOLLO 1969-zum Mars 2038?

Gibt es Leben im Weltall außer auf der Erde?

Fragen, die Astronomen und Wissenschaftler seit langem beschäftigen sind:

Sind wir im Weltall alleine? Gibt es Leben noch anderswo im Weltall?

Gab oder gibt es Leben auf dem uns so verwandten Mars?

Bisher hat es der Mensch bis zum Mond geschafft mit der APOLLO Mission 1969-75 (Foto: US Astronaut mit US Flagge auf dem Mond)

Auf der Erde ist erstes Leben wahrscheinlich in Form von Mikroben oder Ei... Weiterlesen …

Marsbesiedlung-realistisch oder Science Fiction?

Marskolonie nach Elon Musk

In einem früheren Beitrag stellten wir den Plan von Elon Musk (Space X) für eine Besiedelung des Mars vor. Wie realistisch sind diese Pläne?

Hierzu muss eine Reihe von Fragen beantwortet werden, die für deren Realisierung ausschlaggebend sind: Technische Realisierbarkeit? Nutzen? Finanzierung?

Die von Musk entworfene Siedlung soll alle Elementen enthalten, die ein von der Versor... Weiterlesen …

MIRIAM2 Kaltgassystem wurde in Raketenspitze integriert

MIRIAM2 Kaltgassystem in Raketenspitze Bild: N. Kübler
MIRIAM2 Kaltgassystem in Raketenspitze Bild: N. Kübler

 Im Herbst 2018 wurden in den Werkstätten des DLR Lampoldshausen die Rohre für das Kaltgassystem von MIRIAM2 gebogen. Dazu brachte der MIRIAM2 Konstrukteur Nicolay Kübler die Bauteile, Fittinge und ungebogene Rohre von München nach Lampoldshausen bei Heilbronn zu Friedolin Strauß, der dort im Bereich Triebwerkstechnik, Thermodynamik und Strömungslehre promoviert. Nicht dabei waren die Raketenspitze (Ogivemantel) und der darauffolgende Düsenring (Thrusterring) in den alles integrie... Weiterlesen …

Sigmund Jähn - Nachruf

Sigmund Jähn während der 30.RfT in NBB

Am 21. September ist Sigmund Jähn, der als erster deutscher Astronaut 1978 eine Woche auf der sowjetischen Raumstation Salut 6 verbrachte, im Alter von 82 Jahren gestorben. Zum Vergleich: der erste westdeutsche Astronaut Ulf Merbold flog erst 1983 mit dem Shuttle und Spacelab in den Weltraum.

Ein sehr schöner und ausführlicher Nachruf auf Sigmund Jähn kann hierWeiterlesen …

Die Mars Sample Return Mission wird konkreter

Mars Sample Return Earth Return Orbiter; Image: ESA
Mars Sample Return Earth Return Orbiter; Bildquelle: ESA

Gesteinsproben vom Mars zur Erde zurückzubringen ist ein Herausforderung. Jedes Raumfahrzeug, welches auf dem Mars landet, muss die sieben Minuten des Terrors überstehen und mehrere verschiedene Technologien nutzen um die kinetische Energie ihrer interplanetaren Reise wieder loszuwerden. Dann wieder vom Mars mit Gesteinsproben in den Orbit zu starten und von dort wieder zur Erde zu gelangen und den Erdboden wieder unbeschadet zu erreichen ist eine Premiere.
Da so eine Mission so komplex... Weiterlesen …

Neuer Einsatz für den MIRIAM2 Engineering-Ballon

Am Samstag, den 22. Juni, wurde dieser vom Ballon-Team der MSD in einem Reinraum der IABG erneut gefaltet und in den Ballonbehälter eingebracht.

Grund dafür sind geplante Tests des GPS-Systems. Dieses dient der Bahnverfolgung beim MIRIAM2-Flugtest.
Dabei wird... Weiterlesen …

Bericht zur MSD Mitgliederversammlung 2019

Die  nach der Satzung der MSD turnusgemäß alle zwei Jahre stattfindende Mitgliederversammlung der Mars Society Deutschland fand diesmal in der Sternwarte in der Rosenheimer Strasse in München statt. Hauptziel der Mitgliederversammlung waren satzungsgemäß die Präsentation der Einnahmen und Ausgaben der MSD in den vergangenen zwei Jahren, eine Finanzvorschau für die nächsten Jahre, die Mitgliederentwicklung und der Projektstand des Hauptprojekts der MSD, des Wiedereintrit... Weiterlesen …

Potočnik-Ehrung im Rahmen der Yuris Night 2019 in Wien

Potočnik-Ehrung (Bild: Andreas Drexler)

Anläßlich der Yuris Night 2019 in Wien wurde der Raumfahrtpionier Hermann Potočnik, auch unter seinem Pseudonym Noordung bekannt, geehrt. Es wurde ein Blumengebinde niedergelegt und ein Erinnerungstext an seine Werke gelesen. Anwesend waren (v.l.n.r.): Tanja Lehmann (Mars Society Deutschland, VFR), Maria Pflug-Hofmayr (Der Orion), Andreas und Margit Drexler (VFR), Andreas Weise (Raumfahrer.net). Eugen Reichl (VFR, Der Orion) ist nicht im Bild.

Kurzbiografie:
Hermann Potočnik Noo... Weiterlesen …

Mitgliederversammlung 2019

Volkssternwarte München

Hiermit lädt der Vorstand der Mars Society Deutschland alle seine Mitglieder herzlich am Samstag, dem 18. Mai 2019 zur turnusgemäßen Mitgliederversammlung der Mars Society Deutschland e.V. ein. Die MV findet diesmal in den Räumlichkeiten der Volkssternwarte München statt. Über die Zusammensetzung des aktuellen Vorstands und Kontaktmöglichkeiten können Sie sich hier auf unserer Webseite (ww... Weiterlesen …